Geländegängigkeit und Allrad-Antrieb bei Staplern

Stand: 26.04.2023

In Außenbereichen navigieren Stapler oft auf beschwerlichem Boden, auf dem sie sich mit Eigengewicht und Last jederzeit sicher bewegen müssen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, werden meist spezielle Stapler-Typen eingesetzt, sogenannte Geländestapler bzw. geländefähige Stapler. Damit diese zuverlässig auf nassen, verschneiten und schlammigen Wegen oder unbefestigten Flächen fahren können, sind sie in der Regel mit Allrad-Antrieb ausgestattet. Mit dieser Antriebsvariante, die übrigens bei Teleskopstaplern zur Grundausstattung gehört, wird die Fortbewegung auf umständlichen Wegen durch eine stärkere Traktion ermöglicht. Dabei werden Vorder- und Hinterachse starr zusammengeschaltet und bieten so in der Bewegung eine erhöhte Traktion, die wiederum mehr Motorleistung auf die Straße überträgt und somit für eine bessere Fahrstabilität sorgt.

Besserer Antrieb für bessere Geländegängigkeit

Mit dem Allradantrieb soll für Stapler vor allem eine bessere Geländegängigkeit erreicht werden, also die Fähigkeit, sich auf weniger griffigen Böden, an Hindernissen, Steigungen, aber auch bei Wasserdurchfahrten stabil und sicher fortbewegen zu können. Um Geländestapler dafür weiter zu optimieren, besitzen diese meist zusätzlich eine große Bodenfreiheit. Dieser Abstand zwischen dem Unterboden des Staplers und dem Untergrund wird durch besondere Reifen gewährleistet, weshalb Geländestapler auch Großreifenstapler genannt werden. Dazu zählen Modelle wie beispielsweise der M30-4 von Manitou, der durch seinen Allrad-Antrieb und seine große Bodenfreiheit überzeugt.

Die Wiesecker-Group bietet Ihnen eine umfangreiche Auswahl an Gelände- und Teleskopstaplern mit Allrad-Antrieb und unterschiedlichen Bodenfreiheiten an. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf den Produktunterseiten der jeweiligen Modelle. Haben Sie Fragen zur Wahl des richtigen Staplers, beraten Sie unsere Experten gerne auch persönlich.