Ferngesteuerte Kranbedienung

Stand: 04.05.2023

Bei Kraneinsätzen kommt es immer wieder zu Situationen, in denen der Kranführer aufgrund von schlechter Sicht seine Hubarbeiten nicht von der Kabine aus durchführen kann. Um in solchen Fällen trotzdem arbeitsfähig zu bleiben, kommt die ferngesteuerte Kranbedienung zum Einsatz. Mobilkräne mit LICCON2-Steuerung sind heute bereits serienmäßig auf die Fernbedienung aller Kranbewegungen programmiert. So kann der Kranfahrer mittels einer funkgesteuerten Konsole außerhalb des Fahrerhauses alle Arbeitsvorgänge mit direktem Sichtkontakt durchführen.

Komplexes System für maximale Tragfähigkeit

Die Fernsteuerung für Kräne besteht aus einem Bedienpult und einer Konsole mit zwei Meisterschaltern, in die das vorhandene Funksystem eingesteckt wird. Das Bedienpult lässt sich durch einen Gurt am Oberkörper des Kranführers fixieren, sodass er bequem alle ferngesteuerten Vorgänge durchführen kann.

Damit ist er nun in der Lage, sich einen Standort im Radius von Fahrzeug und Last zu suchen, der ihm den bestmöglichen Überblick verschafft. Die Fernsteuerung ist aufgrund ihres robusten Designs unempfindlich gegen schlechte Wetterverhältnisse und lässt sich einfach, verständlich und ergonomisch bedienen. Sie besitzt eine hohe Funktionalität, da sich über sie viele Arbeitsvorgänge ferngesteuert durchführen lassen. Dazu zählen u.a. das vollautomatische Nivellieren bei Abstützvorgängen, das Ein- und Aushängen der Hakenflasche mit direktem Sichtkontakt, die Bedienung von Hubwinde und Teleskopausleger, das Anheben und Absenken des Fahrzeugs sowie die Möglichkeit, den Motor anzulassen oder auszuschalten.

Die Wiesecker Group hat eine große Auswahl an Mobilkränen mit Fernsteuerung zur bundesweiten Vermietung im Angebot. Bei Fragen zu Funktionen und Anwendungen der ferngesteuerten Kranbedienung beraten Sie unsere Kran-Experten gerne auch persönlich.

137-mobilkrane-krane-mobilbaukrane-spierings-liebherr-mk110

 

Auch interessant:
Zur Mietanfrage