Pendelachse an Teleskop-Arbeitsbühnen

Stand: 01.11.2022

Neben dem Allradantrieb spielt bei Teleskop-Arbeitsbühnen die Pendelachse eine entscheidende Rolle, wenn es um die volle Betriebsleistung in schwierigem Gelände geht. Besonders bei geländegängigen selbstfahrenden Arbeitsbühnen ohne hydraulische Stützen wie zum Beispiel Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen oder Teleskoparbeitsbühnen können Unebenheiten im Gelände nur mit einer Pendelachse ausgeglichen werden.

Dadurch bleibt die Arbeitsbühne immer in gerader Position, auch wenn sie in Bewegung ist.

Richtige Balance und sicherer Stand

Die Pendelachse, auch Schwingachse genannt, ist eine einfache Form der Einzelradaufhängung, über die die Achsräder unabhängig voneinander ein- und ausfedern können. So sorgen zum Beispiel speziell vordere Pendelachsen für eine höhere Stabilität auf allen Untergründen. Die Pendelachse funktioniert mittels Hydraulik-Zylinder, der die Arbeitsbühne zunächst in die optimale Stellung bringt und dann stabil hält, sodass auch in unebenem Gelände problemlos mit ihr gearbeitet werden kann.

Durch Pendelachsen können zwischen 10 und 30 Zentimeter Höhenunterschied des Untergrundes ausgeglichen werden, die konkreten Ausgleichswerte hängen jedoch stark vom jeweiligen Modell ab. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Pendelachse auch Schwingungen beim Überfahren von Hindernissen abgefedert werden, sodass das Personal im Arbeitskorb oder auf der Plattform jederzeit einen sicheren Stand hat. Je nach Hersteller und Modell gibt es Arbeitsbühnen, bei denen die Pendelachse bei bestimmten Bewegungen gesperrt wird, beispielsweise wenn der Arbeitskorb nach oben gefahren werden muss.

Die Wiesecker Group bietet Ihnen eine umfangreiche Auswahl an Arbeitsbühnen mit den passenden Pendelachsen für jedes Gelände. Alle Modelle können bundesweit gemietet werden. Detaillierte Angaben zum Ausgleich von Höhenunterschieden finden Sie in den Gerätebeschreibungen und technischen Tabellen auf den jeweiligen Produktseiten.

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