Nivelierungslibelle und Korbnivilierung bei Arbeitsbühnen

Stand: 11.10.2022

Damit Arbeitsbühnen in den Arbeitsmodus gehen können, müssen zunächst einige Voraussetzungen bei der Ausrichtung der Hubarbeitsbühne beachtet werden. Dies ist besonders wichtig, wenn sich der Einsatzort in unebenem Gelände, auf Anstiegen oder Gefällen befindet. In solchen Situationen muss der Unterwagen der Arbeitsbühne zunächst immer gerade ausgerichtet werden, bevor damit begonnen werden kann, den Ausleger oder das Scherenpaket nach oben zu bewegen.

Ausgeglichenes Arbeiten = Sicheres Arbeiten

Um diesen ausgerichteten Zustand zu erreichen, besitzen Arbeitsbühnen eine Nivellierungslibelle. Ähnlich wie bei einer Wasserwaage zeigt diese genau an, wann sich die Arbeitsbühne im absolut waagrechten Zustand befindet. Ist der Untergrund oder die Bodenbeschaffenheit allerdings so uneben, dass ein korrektes Ausrichten der Bühne nicht möglich ist, benötigt man eine Arbeitsbühne mit Stützen. Dazu zählen Scherenarbeitsbühnen mit Stützen, LKW- und Anhängerbühnen sowie Raupenarbeitsbühnen mit Stützen.

Bei Arbeitsbühnen, die nicht nur senkrecht nach oben fahren, wie beispielsweise Teleskop-Arbeitsbühnen oder Gelenk-Arbeitsbühnen, benötigt der Arbeitskorb aus Sicherheitsgründen zusätzlich eine eigene Korbnivellierung. Diese sorgt dafür, dass der Arbeitskorb immer waagerecht bleibt und die Person im Korb so vor dem Herausfallen geschützt ist, egal in welchem Winkel der Teleskoparm gerade steht oder ob seitlich oder nach oben teleskopiert wird.

Für ein technisch ausgewogenes Arbeiten in der perfekten Lage bietet Ihnen die Wiesecker Group eine große Auswahl an Arbeitsbühnen mit Nivellierungslibelle, aber auch mit individueller Korbnivellierung.