Knickpunkthöhe bei Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen

Stand: 14.09.2022

Arbeitsbühnen mit Gelenkteleskop besitzen normalerweise drei Auslegearme, die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Von der Funktionalität sind sie so angelegt, dass meist die unteren zwei Hauptausleger starr sind, während der obere Ausleger teleskopierbar ausgefahren werden kann.

Dies ist wichtig, wenn die Arbeitsbühne über Hindernisse hinweg arbeiten muss.

Volle Beweglichkeit trotz Störkanten

Beim Einsatz von Arbeitsbühnen sind oft sogenannte Störkanten vorhanden, die das hindernisfreie Schwenken des Arbeitskorbes erschweren oder behindern. Als Störkante wird der höchste Punkt eines Hindernisses bezeichnet. Um diese Kanten zu überwinden, empfehlen wir den Einsatz unserer oben beschriebenen Gelenkteleskop-Arbeitsbühnen mit drei Hauptauslegearmen. Damit kann der Arbeitskorb ohne Probleme waagrecht hinter der Störkante ausgefahren werden. Das Hindernis kann so überwunden und die Arbeitsstelle mühelos und sicher erreicht werden.

Die maximale Höhe, in der das zweite Gelenk der Arbeitsbühne geknickt werden kann, bezeichnet man als maximale Knickpunkthöhe. In den technischen Tabellen oder Arbeitsdiagrammen unserer Maschinenbeschreibungen sind die jeweiligen Knickpunkthöhen immer angegeben bzw. ersichtlich.

Wichtig an dieser Stelle: Bei Teleskoparbeitsbühnen Diesel-Allrad ist diese Möglichkeit jedoch nicht gegeben, da der Umlenkpunkt ungefähr in Bauhöhe der Arbeitsbühne ist und sich somit in geringer Höhe befindet.

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Im Mietpark der Wiesecker Group können Sie beide Varianten der vorgenannten Arbeitsbühnen mieten. Gerne beraten wir Sie im Vorfeld zur Wahl der richtigen Arbeitsbühne hinsichtlich Ihres Arbeitsumfeldes.

Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen Diesel für Stahlbau

 

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